Was ist ein UV-Shirt?

Um ein T-Shirt in Europa als "UV-Shirt" zu bezeichnen, muss der Lichtschutzfaktor über UPF40 liegen. Wir bei KER SUN bevorzugen UV-Shirts mit einem Lichtschutzfaktor von UPF50+, um einen optimalen Schutz zu gewährleisten.

Bitte beachten Sie: Die Zertifizierung UPF50+ ist die höchste Zertifizierung, über die wir in der Europäischen Union berichten dürfen.

Durch ihre Webart und Zusammensetzung blockieren UV-Shirts die UV-Strahlen. Es ist eine der effektivsten Formen des Schutzes vor Sonnenschäden.

Was bedeutet UPF?

Der Ultraviolettschutzfaktor "UPF" gibt an, wie viel UV-Strahlung (UVB und UVA) ein Stoff abblockt. Ein Stoff mit UPF50+ blockiert beispielsweise mehr als 98% der Sonnenstrahlen, wodurch dein Risiko, dich der Sonne auszusetzen, erheblich verringert wird.

Um den UPF-Wert eines Stoffes zu ermitteln, muss er nach einem Standard getestet werden. Die am weitesten verbreiteten Normen sind die Europäische Norm (EN13758-1), die Australische und Neuseeländische Norm (AS/NZA 4399/2017) und die Amerikanische Norm (AATCC 183). Alle drei sind sich in ihren Berechnungsmethoden sehr ähnlich.

Ist Lycra (Rashguard) ein UV-Shirt?

In der Umgangssprache verwenden wir den Begriff "Lycra" (Rashguard) für ein Schwimmshirt. Dies ist jedoch ein Missbrauch der Sprache, denn "Lycra" ist ein Markenname für Elasthan, eine extrem dehnbare Faser. Elastan wurde 1960 von der Firma DuPont de Nemours erfunden und hergestellt und unter dem Markennamen "Lycra" vermarktet.

Der Stoff eines T-Shirts besteht nie zu 100 % aus Lycra (Elastan), sondern ist immer mit anderen Faserarten wie Polyester oder Polyamid gemischt; dies ist auch bei den meisten Badeanzügen und Sportbekleidungsstücken der Fall. Im Allgemeinen liegt der Anteil von Elastan (oder ggf. Lycra) in einem Stoff durchschnittlich zwischen 2 und 30%.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein Lycra (Rashguard) kein UV-Schwimmshirt ist, sondern eventuell eine Faser, die darin verwendet wird.

Gehört ein UV-Shirt ins Wasser?

Ein UV-Shirt ist nicht unbedingt dafür gedacht, ins Wasser zu gehen. Es gibt auch UV-Shirts von der Stange, die Sie im Alltag schützen, aber auch UV-Sport-Shirts, die Sie bei Ihren sportlichen Aktivitäten begleiten.

Diese können aus natürlichen oder künstlichen Fasern bestehen (Baumwolle, Viskose, Lyocell...) und ihre UV-Schutzleistung wird daher im Wasser abnehmen.

UV-Badeshirts wiederum sind so konzipiert, dass sie ins Wasser gehen und auch im nassen Zustand einen optimalen Sonnenschutz bieten.